Wir haben nur eine Welt, um zu leben.
Helfen Sie mit, diese zu bewahren !
Vor nunmehr 10 Jahren, im November 2011, wurde die Breuckmann-Stiftung offiziell
im Stiftungsregister des zuständigen Regierungspräsidiums Tübingen unter der Nr.
24·1/0563-105 BK als rechtsfähige Stiftung anerkannt. Seit Dezember 2013, also seit
8 Jahren, unterstützen wir vor allem Projekte im Norden Malawis, die sich den Themen
Bevölkerungswachstum, Familienplanung, freiwillige Geburtenkontrolle sowie Sexuelle
und Reproduktive Gesundheit widmen.
Allen, die uns und unsere Projekte in dieser Zeit unterstützt haben, danken wir nochmals
ganz herzlich, auch im Namen aller, denen wir mit euren Spenden helfen konnten.
In den vergangenen Jahren wurden wir häufig gefragt, warum wir uns schwerpunktmäßig
auf diese langfristig ausgerichteten Zielsetzungen konzentrieren, wo doch an so vielen
anderen Stellen dringend kurzfristige Hilfe benötigt wird. Wir sehen sehr wohl die
aktuellen Probleme und Nöte in weiten Teilen der Welt und auch hier bei uns in Deutschland.
Aber wir sind auch der festen Überzeugung, dass wir die Ursachen für viele dieser
Probleme zielgerichtet und hoffentlich noch rechtzeitig müssen. Für uns steht hier
die weiterhin und insbesondere in Afrika häufig unkontrolliert wachsende Weltbevölkerung
und der damit verbundene ständig wachsende extensive Verbrauch nahezu aller Ressourcen,
welche uns das Ökosystem Erde bietet, im Mittelpunkt. Wir sehen es deshalb auch als
Teil unserer Arbeit an, diese Zusammenhänge verstärkt ins Bewusstsein einer breiten
Bevölkerung zu rufen.
Matthias Glaubrecht, Professor für Biodiversität am Centrum für Naturkunde der Universität
Hamburg schreibt dazu in seinem vielbeachteten Buch
DAS ENDE DER EVOLUTION, Der Mensch und die Vernichtung der Arten
ISBN 97B-3-570- 10241-1 bzw. ISBN 97B-3-570-55448-7
„Wer immer sich Gedanken um das zukünftige Leben auf der Erde macht, dem raubt vor
allem dieses Wachstum der menschlichen Bevölkerung den Schlaf. Es ist unbestritten
die wichtigste Herausforderung der Zukunft, wenn es nicht sogar als eine die existenziellen
Lebensbedingungen der Menschheit bedrohende Gefahr eingestuft wird.“