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Eröffnung des Beratungszentrum zu Fragen der SRHR und Familienplanung
Ende 2023 haben wir ein neues Projekt begonnen, für das wir, wie bereits berichtet,
im Oktober 2023 die Förderzusage des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung (BMZ) erhalten haben:
Die Errichtung eines Beratungs-, Informations- und Servicezentrum zu Fragen der sexuellen
und reproduktiven Gesundheit und Familienplanung in Nordmalawi
Begleitet wurde die Veranstaltung von traditionellen Tänzen sowie von verschiedenen
Musik- und themenbezogenen Theateraufführungen.
Mit diesem Pamoza Youth Friendly One Stop Zentrum steht jetzt ein geschützter Raum
zur Verfügung, in dem junge Menschen in einem vertraulichen Umfeld Zugang zu jugendfreundlichen
Gesundheitsdiensten (Youth Friendly Health Services) und Informationen im Bereich
von Sexueller und Reproduktiver Gesundheit (Sexual and Reproductive Health and Rights)
haben werden.
Am 5. Juni wurde das Pamoza Youth Friendly One Stop Centre ( POS-Zentrum ) nach einer
Bauzeit von etwas mehr als einem Jahr durch den District Commisioner, Frank Mkandawire,
feierlich eröffnet.
Teilgenommen haben Vertreter der Bezirksregierung, von unterschiedlichen öffentlichen
Einrichtungen, Traditionelle Führer, von Jugend- und Schulclubs, der GIZ, sowie viele
Mitglieder der Gemeinschaft aus allen Altersklassen.
Khumbo Mkandawire, Direktorin für Planung und Entwicklung des Karonga Distrikts sagt:
Als Bezirk sind wir sehr glücklich über die Schaffung eines solchen Raums für die
Jugend. Die Jugend in Karonga hat sich schon lange nach einem jugendfreundlichen
Zentrum gesehnt. Als Regierung hatten wir Pläne, eines zu bauen, aber mit unseren
finanziellen Mitteln konnten wir es nicht so bald verwirklichen. Also hat Pamoza
Tingakwaniska etwas sehr Lobenswertes getan. Ich appelliere daher an die Jugend,
diesen Raum zu nutzen, damit sie ein gesundes Leben führen kann.
Leider gab es nur wenige Wochen vor der Eröffnung eine wenig erfreuliche Mitteilung
der staatlichen Elektrizitätsgesellschaft : Nach dem Ausfall eines großen Wasserkraftwerks
gibt es seit Mai d.J. für das Projektgebiet strikte Stromlimitierungen. Derzeit wird
täglich für 6 bis 8 Stunden der Strom abgestellt, voraussichtlich auf Monate, wenn
nicht Jahre.
Um zu verhindern, dass dies den Betrieb des POS-Zentrums nachhaltig beeinträchtigt,
planen wir die baldmögliche energetische Sanierung des POS-Zentrums, insbesondere
die Integration einer Solaranlage mit Stromspeicher sowie den Bau einer eigenen Wasserversorgung,
um so das Zentrum unabhängig von lokalen Anbietern zu machen
Die Kosten für diese kurzfristig erforderlichen Maßnahmen in Höhe von schätzungsweise
40 bis 50 TEuro müssen wir zusätzlich zu unseren ohnehin geplanten Projektausgaben
finanzieren
Wir sind daher dringend auch weiterhin auf Eure Hilfe und Eure Spenden angewiesen,
um unsere Projekte erfolgreich weiterführen und auch unerwartete Probleme meistern
zu können.
Bitte unterstützt uns, unsere Projekte und die Menschen in Malawi auch weiterhin
mit Euren Spenden. Jede Spende hilft.